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Fernpaß - Hahntennjoch - Küthai

Oberhalb von Innsbruck verläßt man das Inntal und fährt über den Zirlerberg in die Olympiaregion Seefeld. Nach einem steilen kurzen Anstieg passiert man Seefeld. Die Leutasch erstreckt sich mit 24 Ortsteilen über das 16 km lange Hochplateau. Ein landschaftlich sehr schönes Gebiet führt bergab nach Telfs und wieder hinauf aufs Miemingerplateau.

Nach dem Holzleitensattel passiert man die gut ausgebaute Fernpaßstraße. Der Fernpaß entstand durch einen gewaltigen Bergsturz, der die Täler zwischen den Bergen auffüllte und besticht mit seinen Seen. Man durchkreuzt Biberwier, dies ist eine kleine Gemeinde im Bezirk Reutte, deren Name sich tatsächlich von den Bibern ableiten läßt, die bis 1800 hier gelebt haben.

Über die Fernpaßstraße vorbei an der Ehrenberger Klause erreicht man Reutte. Die Ehrenberger Klause am Fuße der Burgruine Ehrenberg war eine Talsperre, sowie eine Zollstätte. Der Ausflug geht weiter durchs Lechtal  übers Bschlaber Tal zum Hahntennjoch. Eine Paßstraße mit engen Kehren entlang der Felswand führt zur Paßkuppe, ideal auch für ungeübtere Biker. Landschaftlich wird von Wald und Wiese bis weitläufig karg alles geboten. Die kurvenreiche enge Straße ist für Fahrzeuge über 14 t und Wohnanhänger und im Winter gesperrt. Durch das enge Salvesental trifft man in Imst ein.    

Die Rundfahrt führt eine kurze Strecke durchs Ötztal  und das wildromantische Nedertal bis zum kleinen Dorf Kühtai in den Stubaieralpen, den höchst gelegene Wintersportort Österreichs auf 2020m. Der Kühtaisattel verbindet die beiden Täler. Das bergbäuerliche Sellraintal bildet den Abschluß dieser imposanten Rundfahrt, bevors wieder zurück zum Achensee geht.

Mautstrecke
ca. 5,5 Stunden
323 km

Hahntennjoch, Kühtaisattel:
Von November bis April ist die Pass-Straße generell gesperrt.

Der Fernpaß ist ganzjährig geöffnet.